Dankbarkeit

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Dankbarkeit ist einer von vielen Schlüsseln zu Glück und einem erfüllten Leben. Wenn wir uns immer wieder bewusst daran erinnern, wofür wir dankbar sein können, dann machen sich tiefe Gefühle von Zufriedenheit und Freude in uns breit. Wir gehen mit einem größeren Gefühl von Gelassenheit und Wertschätzung durch unser Leben, sehen vieles positiver (mehr dazu lies hier weiter...) und ziehen dadurch auch immer mehr schöne Dinge, tolle Erlebnisse, liebevollere Menschen und erfreulichere Erfahrungen in unser Leben.

Doch wie alles im Leben, darf auch der Dankbarkeitsmuskel immer wieder trainiert werden, denn sonst rutschen wir allzuleicht wieder in unsere alten, eingefahrenen negativen, auf Mangel eingestellten, Denkmuster zurück.

Wofür können wir dankbar sein?

Oberflächlich betrachtet, kannst du dankbar sein für dein Dach über dem Kopf, dass du was zum Essen hast, Freunde um dich herum und einen Staat, der uns auffängt. Es gibt vieles, für was man dankbar sein kann, wenn wir es nicht immer für selbstverständlich halten würden.

Warum kommen soviele Menschen in unser Land, nach Europa?

Weil wir in deren Augen unglaublich reich und priviligiert sind:

-Du bist frei in dem was du tun willst.

-Du hast immer etwas zu essen.

-Es herrscht kein Krieg, Gewalt und Terror in unserem Land.

-Du hast Geld auf deinem Konto bzw. du "darfst" ein Konto besitzen.

-Du hast Meinungsfreiheit.

-Du kannst dich kleiden wie du willst.

-Du kannst lieben wen du willst.

-Du bist medizinisch versorgt.

-Du darst zur Schule gehen.

So betrachtet kann man gar nicht anders als anzuerkennen und dankbar zu sein, in welchem Luxus wir leben.

Was sind die Dinge, für die du dankbar sein kannst?

-eineE PartnerIN?

-ein toller Beruf?

-dass du lebst?

-dass du Gefühle hast, lachen, weinen, dich freuen kannst?

-dass du 5 Sinne hast, mit denen du das Leben auskosten kannst?

-dass du heute morgen wieder aufgewacht bist?

-dass du atmest?

-dass du gehen kannst?

-dass du gutes und ausreichend Wasser zum Trinken hast?

-in übervollen, gut sortierten Läden einkaufen kannst?

-dich mit dem Sinn deines Lebens beschäftigen kannst?

"Dankbarkeit zieht den Fokus von dem ab, was dir noch fehlt und

offenbart dir deinen bereits existierenden Reichtum"

(Veit Lindau)

Dankbarkeit darfst du auch trainieren

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Wenn wir uns nicht immer wieder bewusst machen, wie reich wir sind, übersehen wir alles, was wir "haben" oder "sind" und bekommen den Eindruck, arm zu sein, weniger zu haben oder sein als die Anderen und geraten in einen Mangelzustand.

Mit den Fragen, wofür wir dankbar sind, haben wir den Fokus auf das Positive verlagert. Das Glas ist wieder "halb voll". Damit das so bleibt, ist Bewusstheit und Achtsamkeit angesagt. Denn ein kleiner Anstoss von außen und wir denken wieder so mangelhaft, wie vorher. Der Fokus verlagert sich wieder auf alles mögliche andere. Wir bekommen z.B. eine Mail oder einen Anruf und sind genervt, verpassen den Bus oder uns juckt der Rücken an einer Stelle, an die wir nicht herankommen… und alle dankbaren Gedanken sind vergessen und mit ihnen das Gefühl, vom Leben reichlich beschenkt wurden zu sein.

Im Buddhismus heißt es: alles, was aufgrund von Bedingungen entsteht, verschwindet auch wieder aufgrund von Bedingungen. Wenn wir also dankbar sind, WEIL (Bedingung) wir gerade gesund sind oder WEIL das schöne Auto vor der Tür steht, sind wir aufgrund von Bedingungen dankbar, die schon in der nächsten Stunde dahin sein können.

Auch darf die Gewohnheit nicht unterschätzt werden: Je öfter wir uns in Dankbarkeit üben, desto mehr kann es dazu kommen, dass die Dankbarkeit schon wie ein Automatismus in uns abläuft.

Um eine tiefere Form von Dankbarkeit zu erfahren, die nachhaltig ist und langfristig das Gefühl gibt, reich zu sein, bedarf es einer guten Strategie...

Wie Dankbarkeit wirklich glücklich und gelassen macht

Überlege dir mal, wie stark du das, was du besitzt, in deinem Leben hast, vermissen würdest, wenn du es verlierst:

-wie würdest du dich fühlen, wenn du von jetzt auf gleich deineN ParterIN, deine Kinder verlieren würdest

-was macht es mit dir, wenn du vom Arzt gesagt bekämst, du hättest nur noch einen Monat zu leben?

-dir müßte plötzlich ein Arm, ein Bein amputiert werden

-dein Konto ist plötzlich leer und hättest keinen Cent Geld mehr

 

Na, bist du froh, dass es nicht so ist?

 

Der Weg zu tieferer Dankbarkeit lautet, dankbar sein für Grundlegenderes, Dauerhafteres, das unabhängig vom Fokus und den kleinen und großen Sachen ist, die uns „passieren“, also an uns vorbeiziehen wie die Wolken am Himmel.

-dein Leben

-Zeit, die dir mit deinem Leben geschenkt wurde

-dich über die Natur, die Tiere, die Jahreszeiten freuen (ja, auch Regen ist wertvoll, ohne ihn, kein Pflanzenwachstum und du verdurstest)

-deine Fähigkeit, die Welt bewusst wahrzunehmen und Entscheidungen zu treffen

-deine Ideen und dafür, dass Du sie in der Welt ausprobieren kannst

-deinen Atem, ohne ihn stirbst du

-deine Gefühle und Gedanken

-zurückliegende Erfahrungen und Erinnerungen, die Dir nicht mehr genommen werden können

 

Und dir bewusst machen, dass dein Leben endlich ist. Es wird uns oft im Außen vermittelt, dass alles ewig ist, lange anhält, dies zu kaufen und jenes zu erfahren - aber du solltest dir immer wieder klar machen, dass du ein Ablaufdatum hast.

 

Wenn du dich darin übst, einfach nur für deine eigene Existenz dankbar zu sein, der Menschen, Tiere, der Pflanzen um dich herum, du selbst sein zu können und dafür, die Welt uns das Leben mit allen Seiten kennen lernen zu dürfen, dann kann uns das Gefühl der Dankbarkeit immer tiefer durchdringen, uns beleben und durch die Zeit begleiten, anstatt nur für Momente an der Oberfläche vorbei zu rauschen und uns anschließend wieder leer zurückzulassen.

Wie du deine Dankbarkeit trainieren kannst

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1. Lege dir ein Dankbarkeitstagebuch an

Als ich vor Jahren damit angefangen habe, hat mein Verstand am Anfang auch darüber gelacht, was ich so alles aufschrieb:

-dass die Ampeln auf grün waren

-dass ich 1 Cent auf der Sraße gefunden habe

-dass die Sonne so schön schien

-dass die Busse pünktlich fuhren

-dass mein Handy funktioniert hat

-dass das Croissant so lecker war

Aber mit der Zeit kamen auch kleinere und größere Wunder hinzu und wenn ich heute so nachlese, erkenne ich, wie sehr mich das Leben liebt, beschenkt, tolle Erlebnisse beschert und mir wirklich schon Dinge geschehen sind, die andere als Wunder bezeichnen.

 

2. Sage immer mal wieder Danke

Oft nehmen wir es als selbstverständlich hin, dass uns Dinge gegeben werden, der Kellner uns bedient, die Verkäuferin an der Kasse sitzt, wir für die Familie kochen, dass das Auto fährt, frisches Trinkwasser aus der Leitung kommt, der Fernseher läuft, die Bäume weiter wachsen, wir mit guten Lebensmitteln versorgt sind, unsere Haustiere da sind und die natur jeden einzelnen Tag zur Verfügung steht und unser Körper funktioniert.

Wenn du immer wieder Danke sagst, erfreust du nicht nur dein Gegenüber sondern auch dich selbst, denn du wirst Dankabrkeit anziehen und so erfahren, wie ist, wenn andere dir Danke sagen. So ensteht ein Kreislauf der Dankbarkeit.

 

3. Gehe regelmäßig in die Natur

...und erfreue dich an ihr. Auch sie ist nicht selbstverständlich da, wie die täglichen Rodungen, Verbrennungen, Naturkatastrophen zeigen. Schätze den Wald, solange du ihn vor der Nase hast, deinen Garten, Berge und Meer, was du alles riechen, schmecken, erleben kannst.

Die Natur ist ein Geschenk an uns Menschen und hat es verdient, besonders geschätzt zu werden.

 

4. Einfach "ich bin dankbar" sagen

Wann immer Du gerade dankbar bist für eine bestimmte Sache, dann kannst Du die Dankbarkeit ausweiten, indem Du sagst: „Ich bin dankbar“. Du kannst diese drei Worte auch als Mantra für eine Meditation nutzen – Deine Augen schließen, Dich zehn tiefe Züge lang auf Deinen Atem konzentrieren, ruhig weiteratmen und dabei wiederholen: „Ich bin dankbar“.

Und so sage ich DANKE, dass du dir die Zeit genommen, diesen Artikel zu lesen.

Und gebe dir als Anregung mit auf den Weg:

-Wem bist du dankbar?

-Wer sind die drei Menschen, denen du am meisten dankbar bist für ihren Beitrag in deinem Leben? Wissen sie das?

-Was sind die drei tollsten Sachen, die du diese Woche gemacht/erlebt hast?

 

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Kommentare: 3
  • #1

    Nirmala (Sonntag, 15 Dezember 2019 05:21)

    Danke für diesen schönen und wichtigen Beitrag

  • #2

    Nirmala (Sonntag, 15 Dezember 2019 05:22)

    Würde ich gerne teilen..es geht irgendwie nicht...

  • #3

    Olga (Samstag, 21 Dezember 2019 23:27)

    Wirklich sehr schöne Zeilen.